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Markteinführung des Proton Suprima S Fließheckmodells

Oct 10, 2023Oct 10, 2023

In Autos, Lokale Autoeinführungen, Lokale Nachrichten, Malaysische Marken, Proton / Von Anthony Lim / 17. August 2013 11:11 Uhr / 1.095 Kommentare

Grüße aus dem Matrade Exhibition & Convention Centre in Kuala Lumpur, wo wir live von der Markteinführung des Proton Suprima S berichten, dem neuesten Modell des nationalen Automobilherstellers. Mittlerweile haben Sie die Enthüllungszeremonie des Fahrzeugs zweifellos über unseren speziellen Live-Videostream verfolgt – jetzt ist es Zeit für den Markteinführungsbericht.

Der Proton Suprima S – dessen Name vom englischen Wurzelwort „supreme“ abgeleitet ist – kommt 16 Monate nach der Premiere der Preve-Limousine auf den Markt, und das fünftürige Fließheckmodell im C-Segment feiert sein Debüt in nur einem Motor (in zwei Varianten, Executive und Premium) zum Zeitpunkt der Markteinführung, wobei es sich um den bekannten CamPro 1.6 Turbo handelte.

AKTUALISIEREN:Wir sind das Auto gefahren – lesen Sie hier unseren vollständigen Testbericht zum Proton Suprima S.

Die gleiche Mühle rüstet die Premium-Version des Preve aus und kommt hier ohne Änderungen weiter – das Niederdruck-Turboaggregat liefert identische 138 PS bei 5.000 U/min und 205 Nm zwischen 2.000 und 4.000 U/min.

Keine Spur vom IAFM+-Saugmotor für die Heckklappe – so wie es aussieht, zielt Proton auf den Suprima S als sportlicheres Angebot ab, passend zum Charakter des Karosseriestils. Um diesen Punkt zu untermauern, steht das Suffix „S“ für Sport.

Es ist daher überraschend, dass es zu diesem Zeitpunkt keine Anzeichen für das Fünfgang-Schaltgetriebe von Getrag im Auto gibt, da die CamPro-Einheit mit dem gleichen Siebengang-CVT-Getriebe Punch VT3 gekoppelt ist, das auch im Preve mit Turbolader eingebaut ist.

Was die Fahrleistungen betrifft, erreicht der Suprima S eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h und eine Sprintzeit von 0 auf 100 km/h in 9,9 Sekunden. Der Kraftstoffverbrauch wird mit 9,1 Liter pro 100 km angegeben. Im Vergleich dazu hat der entsprechende Preve mit Turbolader eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,6 Sekunden sowie einen kombinierten Kraftstoffverbrauch von 8,2 Litern pro 100 km.

Ein Großteil davon lässt sich durch das Leergewicht des Suprima S erklären, das beim Executive bei 1.375 kg und beim Premium bei 1.395 kg liegt. Im Wesentlichen ist der Hatch etwas schwerer als der 1.6 Premium CFE Preve, der 1.340 kg auf die Waage bringt.

Weitere Zahlen für die Luke sind Gesamtabmessungen von 4.436 mm Länge, 1.786 mm Breite und 1.524 mm Höhe, bei einem 2.650 mm langen Radstand (vorn 918 mm, hinten 868 mm) und einer Bodenfreiheit von 155 mm. Die Spurweite vorn und hinten ist mit jeweils 1.542 mm gleich.

Abgesehen von der Länge sind diese Werte für den Suprima S exakt identisch mit denen der Preve-Limousine. Der Preve ist um 107 mm länger und misst 4.543 mm, wobei das Fehlen eines Hecks beim Suprima S die Länge offensichtlich verkürzt.

Designtechnisch verfügt der Suprima S im Vergleich zu seinem Preve-Geschwister über eine optisch straffere Frontpartie, das von den Proton Wings inspirierte Gesicht weist einen neuen schwarzen Wabengrill und neue Einsätze für den Stoßfänger auf; Die Einfassung des Nebelscheinwerfers auf der linken Seite dient weiterhin als Ansaugpunkt und leitet Luft zum Ladeluftkühler.

Beide Varianten verfügen über Projektorscheinwerfer, der Executive ist mit einer LED-Positionsleuchte ausgestattet (ähnlich wie der Preve), während der Premium mit helleren Tagfahrlichtern ausgestattet ist. Weitere Elemente sind ein eckig gestaltetes Heckleuchten-Cluster mit LED-Lichtleiterstreifen und ein Dachspoiler, der sowohl die Dachlinie verlängert als auch den Luftstrom und die Aerodynamik verbessert.

An anderer Stelle findet sich ein Turbo-Emblem im linken Bereich des hinteren Kofferraumdeckels sowie ein „Handling by Lotus“-Emblem, das erstmals vor mehr als einem Jahrzehnt beim Satria GTI zu sehen war.

Apropos Kofferraum: Der nutzbare Gepäckraum beträgt 309 Liter nach ISO bzw. VDA-Messvolumen und insgesamt 427 Liter, wenn er in die hintere Hutablage geladen wird. Im Gegensatz dazu verfügt der Preve über einen 506-Liter-Kofferraum.

Neue Räder runden den Look ab, wobei die Premium-Räder 17-Zoll-Räder (mit 215/45-Profilreifen) und die Executive-Räder 16-Zoll-Räder mit 205/55-Gummireifen haben. Das Design ist bei beiden gleich – sieben Doppelspeichen-Legierungen mit Titan-Finish auf der Innenseite und einem brillanten Diamantschliff auf der Radfläche. Zum Zeitpunkt der Markteinführung wurden die Reifen, die am Auto montiert wurden, von Achilles bezogen.

Was den Innenraum anbelangt, weichen die Dinge nicht weit von dem des Preve ab – die bekannte Armaturenbrettanordnung wurde beibehalten, obwohl die Wahl der Ausstattungsmaterialien unterschiedlich ist. Zu den neuen Elementen gehören kubisch bedruckte Armaturenbrett-/Türakzente in einem Farbton namens Tempest Grey (beim Preve, Dunkelbraun beim Turbo und Silber beim IAFM+) sowie hochglänzende Piano-Akzente für das Lenkrad und den Schaltknauf.

Was die Ausstattung betrifft, so ist beiden Varianten das Android-basierte Proton-Infotainmentsystem gemein, das aus einem 7-Zoll-LCD-DVD-Player mit GPS-Navigation und Bluetooth/USB/iPod-Konnektivität besteht, gepaart mit vier Lautsprechern im Executive-Modell und sechs Lautsprechern im Executive-Modell der Premium (zwei davon sind an der A-Säule montierte Hochtöner).

Das System bietet Wi-Fi-Konnektivität über ein Mobiltelefon oder einen tragbaren Hotspot und ermöglicht so das Internet unterwegs. Aus Sicherheitsgründen ist der Zugriff auf den DVD-Player und das Wi-Fi-basierte Surfen jedoch nur bei angezogener Handbremse möglich. Die im Gerät installierte GPS-Software stammt von Lokatoo von TM, wobei das Gerät den GPS-Empfang von der Bienenstichantenne auf dem Dach des Autos erhält.

Uns wurde gesagt, dass der Player auf einer Vor-ICS-Version von Android läuft, was entweder Honeycomb bedeuten könnte, wenn das Betriebssystem eine Tablet-Version ist, oder Gingerbread, wenn es die Telefonversion ist. Das System ist eine modifizierte „gesperrte“ Version ohne die Möglichkeit, eigene Apps hinzuzufügen. Wir gehen jedoch davon aus, dass Geeks möglicherweise herausfinden werden, wie man das Gerät rootet.

Ebenfalls serienmäßig sind die manuelle Höhenverstellung des Fahrersitzes, die Fernentriegelung der Heckklappe, die Audiosteuerung am Lenkrad, Nebelscheinwerfer vorn, getönte Scheiben und Parksensoren hinten. Der Suprima S verfügt über eine zentral am Diffusor angebrachte Nebelschlussleuchte, die das Auto auf die Einhaltung der ECE-Regelung 48 bringt.

Die Premium-Variante verfügt zusätzlich über Frontsensoren sowie anthrazitfarbenes Leder für die Sitze (Stoff beim Executive), Türverkleidungen und Lenkrad. Es ist außerdem mit Schaltwippen, automatischer Klimaanlage, Tempomat, automatischer Scheinwerfer- und Scheibenwischeraktivierung, einer Rückfahrkamera und Push-Start-Zündung ausgestattet. Ansonsten handelt es sich bei den Seitenspiegeln um elektronisch anklappbare Einheiten.

Wir müssen das Fahrverhalten und das Handling des Wagens noch kennenlernen, was wir demnächst bei einer der nächsten Fahrten erfahren werden, aber die Einführung des Suprima S markiert auch eine Rückkehr zu dem Schlagwort „Handling by Lotus“. Beim Preve – und beim Inspira – gab es bereits zuvor eine Abkehr davon und einen Übergang zu einem „Proton Ride & Handling“-Ansatz. Daher wäre es wirklich interessant zu sehen, was dies über die Überarbeitung des Slogans hinaus bedeutet.

Ansonsten besteht die Federung vorn aus MacPherson-Federbeinen und einem hinteren Mehrlenker mit Stabilisator. Die Servolenkung ist weiterhin hydraulisch.

Das Sicherheitspaket für den mit fünf Sternen ANCAP bewerteten Suprima S besteht aus ABS mit EBD, Bremsassistent, elektronischer Stabilitätskontrolle (ESC), Traktionskontrolle und zwei hinteren Isofix-Halterungen. Beide Suprima S-Varianten sind mit sechs Airbags (Front-, Seiten-, Vorhang-Airbags) ausgestattet – es ist der erste hier verkaufte Proton, der über eine solche Anzahl verfügt. Das Premium-Modell ergänzt die Liste um einen Berganfahrassistenten und eine elektronische Schaltsperre.

Für den Proton Suprima S stehen fünf Farben zur Verfügung: Atlantic Blue, Fire Red, Genetic Silver, Tranquility Black und Solid White. Wie der Preve soll auch der Suprima S seinen Weg in die Exportmärkte finden – es heißt, dass die Limousine noch in diesem Jahr in Thailand und Indonesien auf den Markt kommen wird.

Preislich gesehen beträgt der Verkaufspreis für den Proton Suprima S – der mit einer fünfjährigen Garantie und einem fünfjährigen kostenlosen Straßenassistenzprogramm ausgestattet ist – unterwegs wie folgt:

Wir sind das Auto gefahren – lesen Sie hier unseren vollständigen Testbericht zum Proton Suprima S.

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